15. Dezember 2022

Dies ist die zweite Podcastfolge in Kooperation mit dem Kölner FASD Fachzentrum. Da ist es naheliegend die Arbeit und die Angebote des Fachzentrums vorzustellen.

Lydia Richter und Sabine Stein sind zu Gast im Interview.

Entstanden aus eigener Betroffenheit

Im Jahr 2015 wurde das Fachzentrum, in Zusammenarbeit mit dem Erziehungsbüro Rheinland gegründet. Lydia berichtet, wie sie mit eigenem Pflegekind vor der Frage stand, welche Unterstützungen sie am meisten brauchen. Das war der Keim, der heute blüht und Früchte trägt. So ist es auch in der Beratungspraxis immer wieder so, dass die Schilderung von Hürden, ein Nicken bei den Beraterinnen auslöst.

Hilfen in schwierigen Situationen, Krisen, Überlastung

Die Menschen, die sich aus Krisen und Überlastungssituationen an das Fachzentrum wenden, erfahren als erstes Verständnis. Das wird als Erleichterung aufgenommen, endlich nicht mehr allein damit zu sein. Die gewünschte Richtung ist, vom "durchhangeln" zu "Ich hab's im Griff" zu kommen, das heißt präventiv FASD lesen lernen.

Spezielle und kostenfreie Angebote für Familien und Menschen mit FASD

In erster Linie ist Austauschen und Aufrichten die Devise.

Das geschieht durch Hilfeangebote für Pflege-/Adoptivfamilien und Bezugspersonen und auch Beratungsangebote für Fachkräfte öffentlicher und privater Jugendhilfeträger.

Eine Besonderheit ist die FASD-Peergroup, wo die Jugendlichen mehr über sich und FASD erfahren, sich austauschen, von einander lernen und sich gegenseitig unterstützen.

Der fachliche Austausch und Vernetzung ist dem Fachzentrum ein wichtiges Anliegen.

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