Nicole hat mir in einer Email folgende Zeilen geschrieben. Besser kann man’s nicht sagen.
Vielen Dank, dass ich das auf meiner Seite verwenden darf.
Liebe Mütter, wir FAS/FASD-Kinder wollen Euch keine Schuld geben.
Nicole, die nur mit Vornamen genannt werden möchte
Wenn Ihr ehrlich zu Euch selbst seid, helft Ihr Euch selber ein besseres
Leben zu bekommen.
Und wenn Euch geholfen wird, könnt Ihr Eure Kinder wahrnehmen,
akzeptieren und ein Leben ermöglichen, wo sie Respekt und Empathie
begegnen. Nur Mut!
Danke Nicole für deine aufmunternden Worte an die Mütter. Ich wünsche allen Menschen mit FASD mutige Mütter und Empathie und Interesse im Umfeld.
Liebe Nicole,
du sprichst mir aus der Seele. Denn die Gründe, warum Frauen während der Schwangerschaft trinken, sind vielfältig: Unwissenheit, falsche Informationen, Alkoholkrankheit. Wenn man diese Frauen beschuldigt, werden sie noch vehementer erklären, dass Alkohol in der Schwangerschaft keine Rolle gespielt hat. Die Folge ist: weder den Kindern noch Ihnen wird je geholfen werden können.
Danke für deinen Beitrag
Liebe Nicole,
Wow, danke für deinen Beitrag. Ich bin total berührt.
Ich bin selber Adoptivvater von zwei Kindern mit FASD. Bei den leiblichen Müttern waren es vor allem die Lebensumstände, die den Alkoholkonsum bedingt oder zumindest begünstigt haben. Beide haben durch ihre Entscheidung, ihre Kinder freizugeben, eine sehr verantwortungsvolle Entscheidung getroffen und uns am Ende vom Tag zwei ganz tolle Kinder geschenkt.
Daher wünsche ich ihnen auch alles Gute.
Und dir Nicole auch!
Thorsten
Danke Thorsten für deinen Kommentar. Das ist super für diese Haltung "Werbung" zu machen. Ich habe von Menschen mit FASD meistens eine ähnliche Haltung gehört. Das heißt ja nicht, dass man nicht sauer darauf sein kann, dass das Leben durch den Alkoholkonsum manchmal so schwierig geworden ist.