26. August 2022

Zu dem Thema dieser Podcast-Episode habe ich Frau Eva Schoofs eingeladen.

Frau Eva Schoofs hat seit 2013 eine eigene Praxis in Emmerich am Rhein für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Außerdem macht Sie viele unterschiedliche Dinge: Sie unterrichtet an Hochschulen und Ausbildungsinstituten, schreibt Gutachten im Bereich Familienrecht und vertritt Psychotherapie auf SocialMedia-Kanälen modern und kreativ.

Dies ist die erste Podcastfolge in Kooperation mit dem Kölner FASD Fachzentrum. Sie unterstützen mich durch Kontakte zu ihrem Pool von Fachleuten rund um FASD und Recherche zu brennenden Themen. Danke nach Köln.

Therapie bei FASD?

Immer wieder entsteht der Gedanke in Eltern, die einen jungen Menschen mit FASD begleiten, dass eine geeignete Therapie unerwünschte oder belastende Verhaltensweisen abstellen könnte. Nicht selten werden die Bezugspersonen vom Umfeld (Schule, Jugendamt, Familie) sogar damit „beauftragt“.

Dahinter steht oftmals der Wunsch den jungen Menschen mit FASD in das bestehende System zu inkludieren und für alle Seiten eine Art Entlastung herbei zu führen.

Für Eva Schoofs ist Psychotherapie meistens auch Traumatherapie. Insofern ist die Haltung der Psychotherapeut:in und die Beachtung des Umfelds besonders wichtig.

Schädigung des Gehirns

FASD ist eine Hirnschädigung, die besonders die Exekutiven Funktionen betrifft. In wieweit kann in diesem Fall eine Therapie überhaupt sinnvoll sein und welches Therapieziel könnte angestrebt werden? Welche Ansätze und Methoden in der therapeutischen Arbeit haben sich vielleicht schon als wirksam erwiesen?

Das Umfeld ist wichtig

Oder ist es viel mehr das Umfeld, das sich durch Veränderung in Haltung und Verhalten auf Menschen mit FASD umstellen muss?

Solche Fragen klären wir in diesem Interview.

Hör doch mal rein.

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