14. April 2022

Kinder und Jugendliche mit FASD leben oft in Pflege- oder Adoptivfamilien. Was sind deren besondere Herausforderungen, mit dieser Beeinträchtigung umzugehen? Meine Interviewpartnerin in dieser Episode kann da ein Lied von singen. Sie ist mit Haut und Haaren engagiert andere Familien dabei zu unterstützen. Unter anderem macht sie das als Vorsitzende von PFAD-Niedersachsen. Pf (von Pfad) steht für Pflegefamilien und AD für Adoptivfamilien.

Wo brennt der Kittel?

Womit melden sich Anrufer bei der Hotline von PFAD-Niedersachsen?

  • Bei 80% der Anrufern geht es um FASD
  • Die Anrufer sind oft am Limit
  • Wo kann ich diagnostizieren?
  • Ich darf das Kind nicht diagnostizieren lassen.
  • Man glaubt uns die Diagnose nicht.
  • Man will uns das Kind wegnehmen, weil wir überfordert sind.
  • Schule ist oft dramatisch.

Dann muss erst mal sortiert werden.

Adoptivfamilien mit FASD

Adoptiveltern sind oft sehr zögerlich, sich mit ihren Problemen zu melden. "Das muss man doch alleine schaffen. Du kannst froh sein überhaupt ein Kind zu haben."

Die Scham-Schwelle ist erst mal zu überwinden.

Newims Erfahrung ist, dass Adoptivfamilien mit FASD oft gar keine Unterstützung im Umfeld haben.

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