Beim Thema Fetale Alkohol-Spektrum-Störungen (also FASD) reden wir häufig von Defiziten.
Da kommen wir auch nicht ganz drum herum.
Meinen bisherigen Interview-Partner*innen habe ich die Frage nach positiven Seiten von FASD gestellt. Und ich habe wunderbare und anrührende Antworten bekommen.
Mir kommt das wie eine Essenz aus den bisherigen Gesprächen vor.
Danke an Luise, Gisela, Clara, Ralf, Kathleen, Annika, Anne-Meike, Kerstin und Dorothee.
- Luisa hat mit ihrer Schwester Clara einen Blog aufgebaut, wo die beiden über ihre eigenen Erfahrungen mit FASD berichten. (C02)
- Gisela ist Mutter von acht Kindern und hat schon manche Pflegekinder groß gezogen. Sie ist auch Vorsitzende von FASD-Deutschland e.V. (C03)
- Clara ist die Zwillings-Schwester von Luise. Meine Frage an Sie war, was das wichtigste ist, was sie an andere Eltern von FASD Betroffenen weitergeben möchte. (C04)
- Ralf ist ein alter Hase in der Jugendhilfe, speziell beim Aufbau und Begleitung von FASD Wohngruppen. Er möchte die Stärken betonen. (C06, C11, C16)
- Kathleen gehört seit Anfang an zu dem Team im Berliner Sonnenhof, das Wohngemeinschaften für FASD-betroffene Erwachsene ins Leben gerufen hat. (C08, C17)
- Annika hat als Lehrerin schon lange einen Blick auf FASD. (C10)
- Anne-Meike kennt FASD als Pflegemutter und aus der Perspektive einer Lehrerin. (C12, C16)
- Kerstin ist mit Haut und Haaren Pflegemutter von behinderten Kindern. (C13)
- Dorothee hat als Ärztin einen besonderen Blick für Schlafprobleme von Kindern mit FASD, aber auch auf die "goldigen" Seiten. (C14)