29. April 2021

Übergänge sind für FASD Betroffene Kinder und Jugendliche schwierig. So ist z.b. in der Schule auf dem Weg von der Klasse in die Turnhalle die Frage: Kommt er auch an? Hat ein anderes Kind im Vorübergehen eine Kopfnuss bekommen?

Das sind die kleinen Übergangssituationen im Alltag, die schon eine enge Begleitung brauchen. Die großen Übergänge, wie Aufnahme in einer Wohngruppe oder Pflegefamilie, sind oft ungleich dramatischer.

Anne-Meike Südmeyer schildert und solche dramatischen Erfahrungen mit ihrem Pflegesohn.

Was sind die besonderen Bedingungen in einer Pflegefamilie und welche gibt es in der stationären Jugendhilfe?

Von dramatischen zu gelingenden Übergängen

Anne-Meike hat nach dem Gefühl von Scheitern, von tiefer Trauer und sich für neue Wege öffnen auch Erfahrungen von gelingenden Übergängen gemacht. Ihr Sohn ist schließlich in der richtigen Gruppe gelandet.

Ralf Neier gibt uns Hinweise, wie man Übergänge sanft gestalten und moderieren kann. Scheitern kann man dann auch so sehen: "Es gibt keine Rückfälle nur Vorfälle."

Dann geht es im wahrsten Sinne des Wortes nach vorne.

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