10. März 2021

Eltern und Lehrer*innen ins Gespräch zu bringen, klingt banal.

Eltern von FASD betroffenen Kindern machen allerdings häufig die Erfahrung, dass es eine große Hürde ist. Oder sie finden sich auf der Anklagebank wieder.

Deshalb würde ich eher von der Kunst des Miteinander-Redens sprechen.

Anne-Meike Südmeyer kennt beide Seiten. Sie ist Lehrerin und Pflegemutter eines FASD-betroffenen Sohnes. Als Mutter kennt sie Situation, wo sie bei Lehrer*innen auf Granit gebissen hat.

Sie gibt uns ganz praktische Tipps wie wir diesen Granit auflösen können. Allein die Rahmenbedingungen, Raum und Zeit, sind immens wichtig.

Solche Gespräche in Gang zu bringen, ist Anne-Meikes Anliegen. Neben Aufklärungsarbeit zu FASD braucht es besonders gegenseitige Wertschätzung. Wertschätzung für die besondere Anstrengungs-Leistung der Eltern.Wertschätzung für die Lehrer*innen, dass sie auch noch 25 weitere Kinder im Auge behalten.

Links

Ein frühere Episode zu FASD und Schule: