Wie entwickeln sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit FASD? Was entdecken zwei Frauen, wenn sie kurz in deren Leben mit einem liebevollen, einfühlsamen Blick eintauchen?
Hier bekommst du O-Ton zur Fotoreportage von Alles Münster.
Es ist Halbzeit der Portrait-Reihe von starken Persönlichkeiten mit FASD. Diesmal ist unser Sohn an der Reihe. „Ich bin ein Naturmensch“ ist der neuste Teil der Serie „Mein FASD ganz normales Leben“ vom Online-Magazin Alles Münster.
Die Fotografin Ingrid Hagenhenrich ist für ihre einfühlsamen Fotos bekannt. Frühere Projekte haben Frauen mit kreisrundem Haarausfall und Demenzkranke porträtiert. Iris Brandewiede, die auch Kolumnen für das Online-Magazin Alles Münster schreibt, hat Ingrid für eine 12-teilige Reihe von Fotoreportagen ins Boot geholt.
Fetale Alkohol-Spektrum-Störungen (FASD) bringen für alle Beteiligte herausfordernde Einschränkungen im Leben mit sich. Ingrid und Iris richten nun den Blick darauf, welche Persönlichkeiten sich aus diesen Menschen entwickelt haben. Was bringt die Augen zum Leuchten? Was sind die Stärken? Wo liegen die persönlichen Vorlieben?
O-Ton von Michael
Mit Michael spreche ich darüber, wie die Entstehung dieser Fotoreportage erlebt hat.
Über die Themen will ich jetzt garnicht viel verraten.
Als ich die fertige Fotoreportage gesehen habe, ist mir der besondere Blick von Ingrid Hagenhenrich und Iris Brandewiede aufgefallen. Beide haben sich auf die starken Seiten und die starke Persönlichkeit konzentriert. Das geht im „FASD normalen Leben“ oft im Alltagsgeschehen unter.
Mich rührt es, unseren Sohn Michael und dessen Persönlichkeit, die sich über all die gemeinsamen Jahre entwickelt hat, zu sehen. Ich bin stolz auf ihn.